21. Oktober 2013
“Schiff ahoi!“ hieß es am 28. September für über 350 Kolping-Mitglieder aus dem Diözesanverband Regensburg. Sie genossen eine romantische, fünfstündige Schiffsfahrt auf der Donau an Bord der „Kristallkönigin“ . Leider konnten bei Weitem nicht alle Interessierten daran teilnehmen, die Fahrt war sehr schnell total ausgebucht.
Inmitten von Swarowski-Kristallen, Glas und Licht genossen die Teilnehmer einen herrlichen Nachmittag und Abend lang bei bestem Wetter das einzigartige Flair dieses neu indienstgestellten „Traumschiffs“ von Regensburg aus donauabwärts.
Zu so einer Schiffstour gehört natürlich auch Musik: Mit Operettenliedern und Donaumelodien unterhielten Tenor Gerhard Winter, Sopranistin Michaela Klebel-Mathes und Christine Stracker gekonnt die Gäste und es dauerte nicht lange, bis das Tanzparkett und die „Kristallbar“ überfüllt waren.
Herausragendes Ereignis war die Eucharisteifeier an Bord mit Diözesanpräses Stefan Wissel. Umrahmt mit der „Schubert-Messe“, dem „Ave Maria“ und dem „ Panem Angelicum“ der Solisten Gerd und Michaela wies der Diözesanpräses in seiner Predigt auf die „Nöte der Zeit“ hin und hob die Verantwortung eines jeden Einzelnen für seine Mitmenschen und die Umwelt hervor.
Sowohl bei seiner Begrüßung als auch bei der Verabschiedung der Teilnehmer freute sich der Organisator Diözesanvorsitzender Heinz Süss darüber, dass es nun schon zum 5. Mal gelang, das Angebot einer Schiffstour auf der Donau erfolgreich durchzuführen.
Er hob hervor, dass in besonderer Weise die Gemeinschaft und das Zusammen-gehörigkeitsgefühl der Kolpinggemeinschaft über das gesamte Bistum hinweg gestärkt worden sei. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch Irmgard Seber, die Witwe und die Tochter von Ludwig Seber immer mit an Bord waren, nachdem Ludwig Seber (+) der Begründer dieser Schiffstouren war.
Der Diözesanvorstand hat auf seiner Klausurtagung nun beschlossen, dass auch 2014 eine Schiffstour auf der „Kristallkönigin“ durchgeführt wird. Somit dürfen sich heute schon wieder 350 „Kolpinger“ freuen, wenn es – mit neuem Programm – wieder heißt: „Schiff ahoi“!
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